Weitzel bietet Ihnen ein komplettes Sortiment an Treppenkantenprofilen für die Verlegung in Fliesen- oder Natursteintreppen, aber auch zum nachträglichen aufbringen über andere Belagsarten. Durch die speziell gearbeiteten Oberflächen erreichen Sie mit unseren STEP-Profilen ein Höchstmaß an Sicherheit.
Verlegung:
- Die Profilhöhe je nach Materialstärke auswählen.
- Zuerst an der Setzstufe das Belagsmaterial der Höhe entsprechend ansetzen.
- Die Hohlräume unter oder an den Seiten der Profile mit Fliesenkleber ausfüllen.
- Das Profil mit dem gestanzten Schenkel in das Kleberbett eindrücken und ausrichten.
- Den nun ausgedrückten Kleber über den Befestigungsschenkel spachteln.
- Anschließend die Auftrittsfliesen fest eindrücken und bündig mit dem Profil ausrichten.
- Der seitliche Abstand zum Profil sollte 1 ‒ 2 mm betragen.
- Die Fuge zwischen Profil und Fliese mit Fugenmörtel ausfüllen.
Material:
Die weitzel-STEP-Profile sind in vielen Ausführungen lieferbar:
AE = Aluminium silber matt eloxiert:
Das Weitzel FAE-Florentiener-Profil, das STEP-AET sowie die Profile AS und CL- aus eloxiertem Aluminium sind für den Innen- und Außenbereich mit geringer mechanischer Beanspruchung geeignet. Hier gilt, dass Mörtel und Kleberreste sofort entfernt werden müssen, da es sonst zu Fleckenbildung kommt. Insbesondere bei der Verwendung von glänzend eloxierten Schienen ist auf eine gute Belüftung der Räume zu achten, damit die Fugen schnell trocknen, um somit die alkalische Belastung und die damit einhergehende Beschädigung der Oberfläche zu vermeiden.
E = Edelstahl natur, EG = Edelstahl gebürstet, EP = Edelstahl poliert:
Unsere Edelstahlprofile Step- EP-/ES-/ESG-/FE/FEG/ sowie auch unser Step-ET werden aus Bandstahl V2A (Werkstoff 1.4301). V2A hält einer besonders hohen mechanischen Beanspruchung stand und ist auch gegen die meisten chemischen Produkte resistent. Der Kontakt mit „unedlen“ Metallen muss vermieden werden, da sonst Korrosions- und Rostschäden nicht ausgeschlossen werden können.
Grundsätzlich gilt für alle Materialien:
Es ist im Einzelfall immer zu prüfen, inwieweit das gewählte Material in Bezug auf die chemische bzw. zu erwartende mechanische Beanspruchung geeignet ist.
Um Korrosionsschäden an den Profilen zu vermeiden, müssen sofort nach dem Verbinden von Mörtel und Profil die Sichtflächen gereinigt werden. Dabei darf nur Wasser ohne Beimengung von alkalischen Medien eingesetzt werden.